Asylverfahren und Anhörung
Du wurdest aufgrund deiner sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität in deinem Heimatland verfolgt und diskriminiert? Dies kann in Deutschland ein Asylgrund sein, suche dir rechtzeitig Beratung und Unterstützung für dein Asylverfahren. Gehe nicht unvorbereitet in die Anhörung, sondern lasse dich vorher beraten.
Bei allen Fragen rund um dein Asylverfahren musst du dich an eine der Beratungsstellen in deiner Nähe wenden. Eine Beratungsstelle in deinem Ort findest du im Netzheft des Flüchtlingsrates NRW.
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Einen Rechtsratgeber für lsbtiq* Geflüchtete findest du auf der Seite des Projektes Queer Refugees Deutschland des LSVD.
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Allgemeine Infos für alle Geflüchtete bieten die folgenden Seiten:
Informationen zur Asyl-Anhörung
Du hast das Recht, eine Person deiner Wahl und deines Vertrauens als Beistand mit zu deiner Asylanhörung zu nehmen. Melde dich hierfür rechtzeitig bei der Fachstelle oder einer der regionalen Projekte hierfür.
Gesundheit und Aufklärung
Du willst dich über das Gesundheitssystem in Deutschland und deine Rechte informieren?
Auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit kannst du einen Ratgeber in verschiedenen herunterladen.
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Du kannst deine Flucht und alles was dir passiert ist nicht vergessen und es belastet sich sehr?
Du kannst nicht schlafen und hast vielleicht Alpträume? Du bist niedergeschlagen und vielleicht depressiv? Suche dir professionelle Unterstützung!
Das Netzwerk der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer in NRW bietet Beratung für geflüchtete Menschen und kann dich bei der Suche nach einem Therapieplatz unterstützen.
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Informationen über Trauma gibt es in verschiedenen Sprachen. Auf der folgenden Seite findest du auch einfache Übungen zum Beruhigen und Stress abbauen.
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Du hast Fragen zu Sexualität oder zum menschlichen Körper? Das Projekt Zanzu der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt dir erste Antworten in vielen verschiedenen Sprachen.
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Bei der Aidshilfe bekommst du Informationen zu HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten und wie du dich beim Sex selber schützen kannst. Du kannst dich bei der Aidshilfe in deinem Ort auf HIV testen lassen und dich bei allen Fragen rund um Sexualität und safer sex beraten lassen.
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Informationen für geflüchtete trans*geschlechtliche Menschen
Bisher gibt es leider nur wenige mehrsprachige Informationen über die Situation und die Rechte von trans* Personen, die nach Deutschland geflüchtet sind.
Transgender Europe (TGEU) hat eine englischsprachige Broschüre zur Unterstützung von geflüchteten Trans* erstellt.
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Einen deutschsprachigen Artikel zur Gesundheitsbedarfen von Trans* Geflüchteten gibt es in der Broschüre für Berater_innen und Unterstützer_innen der Schwulenberatung Berlin.
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Sprache lernen
Deutsch zu lernen ist nicht einfach, trotzdem führt kein Weg daran vorbei. Wenn du alleine lernen möchtest, findest du auf der Lernplattform dazu die Möglichkeit.
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Welche Sprachkurse für dich in Frage kommen und wie du einen Sprachkurs in NRW findest kannst du auf der Seite des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge nachschauen. Dort kannst du dich auch informieren, ob du bereits mit einem Integrationskurs anfangen kannst.
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Die Anbieter für Integrationskurse bei dir vor Ort kannst du finden, wenn du die Postleitzahl deines Ortes auf der folgenden Seite angibst.
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Studieren in Nordrhein-Westfalen
Du möchtest dein Studium in Deutschland fortsetzen? Oder ein neues Studium beginnen?
Allgemeine Infos zum Studium in Deutschland gibt es auf der Seite Studieren in Deutschland des Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD.
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Es gibt an fast jeder Hochschule oder Universität in NRW eine Beratung für geflüchtete Menschen. Eine Übersicht gibt es auf der Seite des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
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Um dich für ein Studium bewerben zu können, musst du prüfen lassen ob du die Vorraussetzungen erfüllst. Dies prüft Uni-Assist für dich. Für geflüchtete Menschen ist es kostenlos.
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Wohnen
Wenn du eine Aufenthaltserlaubnis bekommen hast, darfst du dir eine eigene Wohnung oder ein eigenes Zimmer suchen. In Deutschland wohnen viele, gerade junge Menschen, zusammen in Wohngemeinschaften. Gerade in den großen Städten gibt es leider wenige freie Wohnungen und es ist schwer etwas zu finden. Auf dem Weg zu einer eigenen Wohnung gibt es außerdem vieles zu beantragen und zu beachten. In den Projekten für geflüchtete lsbtiq* Jugendliche versuchen wir dich dabei zu unterstützen.
Ein weiteres LSBTIQ* offenes Projekt ist Flüchtlinge willkommen. Dort werden Wohngemeinschaften und geflüchtete Menschen auf Wohnungssuche zusammengebracht.
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