Seit 2014 hat sich die Struktur der queeren Jugendarbeit in NRW grundlegend geändert. Durch die explizite Förderung von lsbtiq* Jugendarbeit im Kinder- und Jugendförderplan des Landes NRW sind viele neue Treffs entstanden und bestehende Angebote gewachsen. Vielerorts konnten hauptamtliche Stellen für pädagogische Fachkräfte etabliert werden.
Das Netzwerk Queere Jugend NRW besteht weiterhin als lebendige Plattform der NRW-weiten Vernetzung, Partizipation und jugendpolitischen Mitbestimmung junger ehrenamtlich Engagierter aus der queeren Jugendarbeit. Neben Begleitung des Jugendnetzwerks und Fortbildungsangeboten für junge Ehrenamtliche hat sich – parallel zu der Professionalisierung der Struktur – das Aufgabenprofil der Fachstelle Queere Jugend NRW aber grundlegend um Angebote für hauptamtliche Fachkräfte der queeren Jugendarbeit erweitert.